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Care meets Art
Der Posterwettbewerb zu den Themen Pflege und Altern war Teil des europäischen Projekts D-Care Labs, an dem der Grünhof als Innovationspartner beteiligt war. 30 Design-Studierende der Hochschule Macromedia in Freiburg haben sich künstlerisch mit diesen Themen auseinandergesetzt und Plakate dazu gestaltet. Die Besonderheit hierbei ist, dass zwei Lebenswelten (junge Design-Studierende und Pflege/Altern) zusammenkommen, die sonst oft wenig Berührungspunkte miteinander haben. In den Werken sind politische Statements vertreten, emotionale Geschichten über Angehörige zu lesen und die Frage nach der eigenen Zukunft verarbeitet. Es sind 30 individuelle Plakate entstanden, die von August bis September 2022 in der Lokhalle ausgestellt waren.

Erik Ezra Lenz

Wenn wir geboren werden, sind wir ein bisschen wie ein weißes Blatt, wir reflektieren noch ungefiltert vieles, was die Welt auf uns projiziert. Durch das Älterwerden werden wir immer ausdifferenzierter. Durch Lebensumstände und Erfahrungen werden wir gefärbt und verändert. Gegen Ende unseres Lebens haben wir zwar ein weniger flexibles Wachstums- und Veränderungspotential, sind jedoch durch Lebenserfahrung zu bunten und individuellen Menschen geworden.

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Aysu Han Kilic

,,Zusammenhalt macht stark!“

Alina Pascarella

„Mobilität im Alter“

Mit zunehmendem Alter ist das Autofahren für viele nicht mehr möglich und somit auch die eigene Mobilität sehr eingeschränkt. Kommen allerdings Verwirrung in Form von (Alters-)Demenz oder andere Erkrankungen hinzu, wird das Verlassen des Wohnsitzes noch schwieriger. In diesem Plakat wollte ich die Verwirrung einer alten Person in unserer sehr schnelllebigen Gesellschaft darstellen und die Einsamkeit und Hilflosigkeit verdeutlichen, die viele tagtäglich empfinden.

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Theresa Sturm

„Mehrgenerationenhaus“ 

Irgendwann ist es so weit, dann stellt sich die Frage : :Altersheim, betreutes Wohnen, ambulante Pflege…. oder wie wäre es mit dem Mehrgenerationenhaus? Es zeigt, das über mehrere Stockwerke verteilt, verschiedene Generationen leben können, eine Art WG, die sich gegenseitig unterstützen und aushelfen können.

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 Elena Hauser

„Wer hilft mir?“

Meine eigene Oma arbeitet mit Ende 70 immer noch als Pflegekraft, weil es leider zu wenig neue Arbeitskräfte gibt. Ich wollte daher mit meiner Illustration nicht nur den Pflegekräftemangel thematisieren, sondern auch die Geschichte meiner Oma. Während der Erstellung dieses Plakats stellte ich mir also die Frage: Wer kümmert sich in der Zukunft um die Pflegekräfte, wenn diese selbst einmal Unterstützung brauchen?

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Rebecca Ruh

Die heutige Technologie ermöglicht vielseitige Hilfsmöglichkeiten in der Pflege. Ein bekanntes Beispiel wäre der Notruf-Knopf, doch hält dieser, was er verspricht?

 

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Nina Birkle

Während die omnipräsenten Probleme der Pflege von Politik und Gesellschaft kategorisch ignoriert werden,sucht das D-Care Lab die Konfrontation. Sie haben erkannt, dass ohne die genaue Betrachtung der Problemstellungen, keine Lösungsprozesse initiiert werden. In Anerkennung dieser Leistung versetzt das Plakat den Betrachter in diese Position und lässt ihn selbst erfahren, wie es sich anfühlt mit solch komplexen, beinahe undurchschaubaren Problemlandschaften konfrontiert zu sein.

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Social Innovation Lab

Merjem Tur

„Healthcareless“

Das Plakat visualisiert die problematische Zukunft der ambulanten Pflege in Deutschland. Die Anzahl der Pflegebedürftigen wird rasant ansteigen, die Anzahl der Pflegefachkräfte wird kontinuierlich sinken. Entwickelt sich diese dystopische Aussicht zur Realität, kann eine menschengerechte Pflege nicht mehr gewährleistet werden.

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Lara Schwörer

Mit der fragmentarischen Darstellung der Aussage auf dem Plakat, verweise ich auf den immensen Fachkräftemangel in Deutschland. Dieser Pflegenotstand geht mit unzureichender Fürsorge für die Betroffenen einher. Die sich erschwerende Situation betrifft nicht nur unsere Großeltern, sie kommt noch verstärkter auf zukünftige Generationen zu. Einer Generation die durch Überalterung und erhöhter Lebenserwartungen mehr Pflegepersonal als jemals zuvor benötigen wird. Zeit darauf aufmerksam zu machen.

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Bianca Lea Kirschbaum

„Who will take care of me?“

Wer wird sich in Zukunft um mich kümmern? Schon jetzt mangelt es an Pflegepersonal, doch wie wird es erst in 50, 60, 70 Jahren sein? Der Gedanke an die Zukunft verunsichert mich, wirft Fragen auf und lässt mich nachdenken. Was kommt auf mich zu?

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Jennifer Graewe

„Altern in einem Augenblick“

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Anna Rimmele

„Helping Hands“

„Helping Hands“ Stellt Pflegekräfte und Ihre vielen unterschiedlichen Aufgaben für die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Patienten dar.

Aaron Bühler

Die Arbeit von Aaron Bühler beschäftigt sich mit dem Aspekt des Zeitmanagements in der Pflege. Der Zeitplan einer Pflegerin aus dem ambulanten Pflegedienst wurde in verschiedenen Schritten analysiert, anonymisiert und verfremdet. Zusätzlich wurden Statements der Pflegerin hinzugefügt und mit dem Hintergrund verzerrt, um auf die Thematik aufmerksam zu machen.

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Lea Bucher

Pflege gilt als Knochenjob. Die Belastung ist groß, körperlich wie psychisch. Laut der Hans- Böckler-Stiftung fühlen sich knapp 65 % der Krankenpflegfachkräfte nicht fair bezahlt. Dieses Plakat soll auf diesen Missstand aufmerksam machen.

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Jennifer Capaccio

Sarah Zanger

Beschreibung der Arbeit: Altern bedeutet Veränderung, dass früher oder später alles auf den Kopf gestellt wird. Ich werde nie den Moment vergessen, in dem ich in das so vertraute Arbeitszimmer meines Opas trat und statt den Bücherschränken und Akten bloß ein Pflegebett auffand. Ich wünsche mir, dass es in Zukunft eine Art der Pflege gibt, bei der man sich nicht klein und hilflos fühlt. Es braucht Pflege, die Mut macht.

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Lara Zähringer

„Retrospective“

Das Plakat zeigt den Rückblick einer Person, welche als junger Mensch ganz andere Prioritäten hatte als im hohen Alter „Retrospective“ zeigt auf, dass man sich über zukünftige Bedürfnisse meist erst viel zu spät Gedanken macht. Die überlappende Schrift symbolisiert die Schwierigkeiten, welche es in der Welt der Pflege gibt. Doch mit einer kleinen Unterstützung wie dem D-Care Lab (hier dargestellt durch die Brille) erhält man eine bessere Sicht für die Dinge.

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